Verlassener werde ich mit jedem neuen Tag,
Denn nun verlor ich auch mein großes Glück.
Ich saß mit einem bittersüßen Cognac an der Bar,
So düster, dass mich jeder andere mied:
„Wie konnte es nur soweit kommen?
Was habe ich bloß falsch gemacht?
Lieber Gott, gib mir Kraft und Zuversicht“.
So ging ich durch die Stadt, die Nacht, sie war recht mild.
Es war, als ob sie leise mit mir sprach.
Ich schaute recht verstohlen auf ihr altes kleines Bild
Und weinte dem versäumten Leben nach:
„Ob sie vielleicht doch zu mir zurückkommt?
Es kann doch nicht alles umsonst gewesen sein?
Jener Tag, er hätte niemals kommen dürfen“:
Da war ein Fest, ein fremder Mann, ein Wink.
Ich schaute weg, doch sie sah seinen Blick.
Warum bloß dachte ich: „Vergiss und trink!“
Dadurch verlor ich meine Liebe und mein Glück,
An jenem Tag!
SOLO
Herbstlich lenk ich meine Schritte, geh ich meinen Weg,
Der wie ein böser Spuk vorüberzieht.
Ich blick´ auf die Vergangenheit, von oben auf dem Steg.
Was ist denn bloß geschehen auf diesem Fest,
An jenem Tag?
Oh, dieser Tag, der fremde Mann, sein Wink.
Ich schaute weg, doch sie sah seinen Blick.
Warum nur dachte ich: „Vergiss und trink!“
Doch so verlor ich meine Liebe und mein Glück.
An jenem Tag!